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Der Löffelstör gehört zur Familie der Störartigen (Acipenseriformes). Diese besteht aus lediglich zwei Gruppen, die wiederrum jeweils nur eine Art enthält. Diese beiden Arten sind der Löffelstör aus dem Stromgebiet des Mississippi River (USA) und der Schwertstör aus dem Jangtsekiang (China). In freier Wildbahn sind beide Arten starkt bedroht. Die Ursachen liegen im Fischfang. Gewässerverunreinigungen und der Bau von Staudämmen tun ihr übriges dazu.
Der Löffelstöre kann bis zu drei Meter lang werden. Er zeichnet sich durch seine stark ausgeprägte Stirn aus, die etwas ein Drittel der Gesamtlänge des unbeschuppten Tieres ausmacht. Als aktiver Schwimmer ist der Löffelstör im Wasser großer Ströme beheimatet. Er ernährt sich fast ausschließlich von Plankton. Der Gartenteichbesitzer setzt den Löffelstör gerne als „Planktonfilter“ ein.
Die Koifarm Straeten hat jetzt wieder Löffelstöre, die durch züchterische Maßnahmen in der Lage sind, Koifutter auch von der Teichoberfläche aufzunehmen. Dies vereinfacht natürlich die Haltung dieser sonst recht pflegeintensiven Tiere.
